Ihr kennt das schon. Ich war mal wieder mit den Kindern spazieren mit Kamera:)




Ihr kennt das schon. Ich war mal wieder mit den Kindern spazieren mit Kamera:)
Google wollte dieses Wort umformatieren zu „Halbseitenblindheit“, womit Google eigentlich gar nicht so falsch liegt.
Handyblindheit,ist dieses Phänomen, wenn ihr im dunklen Raum auf euer Handy schaut – vorzugsweise vom Bett aus – und plötzlich ist ein Auge blind.
Das witzige ist, dass die wenigsten Leute dies kennen und fürchterlich erschrecken, wenn es zum ersten Mal passiert.
Da mir das allerdings immer öfter selbst passiert, dachte ich, ich blog mal drüber.
Meist ist es so, dass wir bevor wir auf einem Auge „blind“ sind für ein paar Minuten, auf der Seite liegend aufs Handy gestarrt haben.
Das andere Auge war durchs Kissen oder den Arm oder wie auch immer nicht am „starren“ beteiligt.
Nun passt sich das eine Auge der Dunkelheit an und das schauende Auge der Helligkeit.
Unser Gehirn ist aber gar nicht darauf ausgelegt, zwei verschieden agierende Augen zeitgleich zu koodinieren, so dass das Auge welches der Helligkeit ausgesetzt war, schlichtweg erst einmal „abgeschaltet“ wird, bis das Gehirn sich darum kümmern kann, was da los ist.
Der Vorrang hat immer erst einmal das Organ , welches völlig funktionstüchtig ist.
Menschliche Augen sind hochentwickelte Sinnesorgane, die sich durch eine enorme Lichtempfindlichkeit auszeichnen.
Dadurch dienen sie hauptsächlich der Weiterleitung von Lichtreizen an das menschliche Gehirn.
Auf diese Weise ermöglichen sie eine bessere Orientierung des Menschen, in seiner Umgebung.
Die Augen nehmen unterschiedliche Farben sowie Helligkeitswerte wahr und können mithilfe der flexiblen Augenlinse auch auf unterschiedlichen Entfernungen scharf sehen.
Wenn nun ein Auge auf Scharf und Hell eingestellt ist und das andere auf Dunkel und nichts sehend, dann reagiert das Auge welches im dunklen war zuerst und das Auge was auf scharf sehen eingestellt war, schaltet wie in einer „Schutzreaktion“ erst einmal kurz ab.
Weil:
Für eine umfassende Orientierung muss das ins Auge einfallende Licht in Nervenreize umgewandelt werden.
Die Sehbahn leiten diese zum Gehirn, das die Signale zu optischen Eindrücken verarbeitet.
Diese wird getestet, wenn der Augenarzt oder auch ein anderer Arzt euch ins Auge leuchtet.
Das ganze nennt man „Pupillenreaktion“.
Hier mal ein kleiner Einblick in unsere Auge, rein von der groben Anatomie her.
Wie sehen da, das Licht fällt zur Pupille hinein und dringt durch den Glaskörper an die Netzhaut.
Mit über 120 Millionen Sinneszellen kann sie die einfallenden Lichtstrahlen in Nervensignale umwandeln.
Dabei unterscheidet man zwischen den stäbchenförmigen und den zapfenförmigen Sinneszellen. Die Dichte beider Sinneszellen variiert jedoch auf der Netzhaut. Der sogenannte „Gelbe Fleck“ (Makula), die höchste Konzentration an Sinneszellen auf.
Die von der Netzhaut in Nervensignale umgewandelten Informationen werden über den Sehnerv ins Gehirn geleitet.
Die Netzhaut enthält die sogenannten Stäbchen und Zapfen: Die Zapfen nehmen die Farbreize wahr, die Stäbchen unterscheiden zwischen hell und dunkel.
Die Zapfen sind am dichtesten in der Fovea centralis, dem Punkt des schärfsten Sehens.
Die Stäbchen fehlen in der Fovea komplett, sind aber rundherum besonders dicht angeordnet.
Die Aufgabe der inneren Augenhaut ist es, die einfallenden Lichtstrahlen zu verarbeiten und an den Sehnerv weiterzuleiten.
Diese unterschiedliche Verteilung der Stäbchen erklärt, warum man in der Nacht „blind“ ist.
Und auch, warum ein Auge nach dem Handy starren blind ist und das andere nicht.
Quellen:
https://www.leading-medicine-guide.de/anatomie/augen
https://www.netdoktor.de/anatomie/adaptation/
https://www.onmeda.de/anatomie/auge-innere-augenhaut-1209-6.html
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